Gibt es Hybridöfen für Holz und Pellets?


Heizen mit Holz und Pellets

Ja, es gibt Öfen, mit denen man sich nicht auf einen Brennstoff festlegen muss. Ein solcher Hybridofen, der auch Kombiofen oder dualer Ofen genannt wird, kann sowohl mit Holz, als auch mit Holzpellets betrieben werden. Das Besondere ist also, dass ein Kombiofen für Holz und Pellets gleichzeitig das gemütliche Flair eines Kaminofens und die technischen Vorteile eines Pelletofens bietet. Beispielsweise könnte der Kombiofen tagsüber mit Scheitholz betrieben werden und nachts vollautomatisch mit Holzpellets heizen. 

Wie funktioniert ein Hybridofen?


Funktionsweise Hybridofen
© Aduro: Funktionsweise eines Hybridofens

Ein Kombiofen für Holz und Pellets kombiniert die Vorteile eines Kaminofens mit denen eines Pelletofens. Der Heizeinsatz im Inneren des Kombiofens fungiert gleichzeitig auch als Pellet-Brennkammer. Über den Heizeinsatz wird die Luft erwärmt und anschließend in den Wohnraum geleitet. Wenn der Hybridofen mit Holzscheiten betrieben wird, funktioniert dies wie bei einem klassischen Kaminofen, die Holzscheite müssen von Hand nachgelegt werden, um eine konstante Wärme zu erzeugen und man kann das knisternde Holzfeuer genießen. 

Im Betrieb mit Pellets lassen sich dagegen alle technischen Vorteile eines Pelletofens genießen. Durch eine Förderschnecke gelangen die Pellets vollautomatisch vom integrierten Pellettank in den Brennraum. Werden keine Holzscheite mehr in den Brennraum nachgelegt, schaltet der Hybridofen automatisch auf den Pelletbetrieb um. Das Haus bleibt also nicht kalt, sollte das Nachlegen von Holzscheiten einmal vergessen werden. 

Sind ein oder zwei Brennräume sinnvoller?


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich Kaminöfen und Pelletöfen miteinander zu einem Hybridofen kombinieren lassen. Duale Öfen für Holz und Pellets sind entweder mit zwei Brennräumen oder mit nur einem Brennraum für beide Brennstoffe ausgestattet. Bei nur einem Brennraum ist es möglich, das besondere Flair des Holzfeuers zu genießen und später über eine automatische Steuerung das Pelletfeuer zu aktivieren. Ein Hybridofen mit zwei Brennräumen kann sowohl als Kaminofen, als auch als Pelletofen genutzt werden. Der doppelte Brennraum eines solchen Ofens ist optisch allerdings nur wenig ansprechend und technisch funktioniert der Ofen mit zwei Brennräumen genauso wie nebeneinander gestellte Kamin- und Pelletöfen.

Welche Vorteile bietet ein Hybridofen?


Wenn man über die Vorteile eines Hybridofens spricht, sind zuerst die Vorteile der beiden Brennstoffe Holz und Pellets zu nennen, denn ein Kombiofen für Pellets und Holz verbindet durch seine doppelte Verwendungsmöglichkeit die Vorteile eines Kaminofens und eines Pelletofens. 

Alle Vorteile eines klassischen Kaminofens

Genau wie ein klassischer Holzkamin bietet ein Hybridofen die Möglichkeit, die gemütliche Atmosphäre eines flackernden Holzfeuers im Ofen zu genießen. Das ist vielen Menschen besonders wichtig, denn das Flammenbild eines Pelletfeuers wird von einigen Menschen als weniger angenehm empfunden. 

Außerdem bietet ein Hybridofen im Gegensatz zu einem reinen Pelletofen auch die Möglichkeit, den Ofen ganz ohne Elektrizität nutzen zu können. Das bringt eine gewisse Unabhängigkeit mit sich, die sich heute viele Menschen wünschen. Anders als im Pelletbetrieb ist der Hybridofen mit Brennholz, bis auf das charakteristische Knistern des Feuers, komplett lautlos im Betrieb. Zusätzlich wird durch den stromlosen Betrieb bares Geld gespart, da manche Pelletöfen bis zu 500 Watt aus der Steckdose ziehen.

Schneller Wechsel der Brennstoffart und Brennstofferkennung

Bei einem Pellet-Holz-Kombiofen ist ein schneller Wechsel zwischen den Brennstoffen in der Regel problemlos möglich. Nachdem das Scheitholz vollständig abgebrannt ist, geht der Hybridofen automatisch in den Pelletbetrieb über. Zusätzlich erkennen die modernen Kombiöfen aber auch die erneute Scheitholzauflage und stoppen in diesem Fall die Pelletzufuhr wieder. 

Technische Vorteile wie bei Pelletöfen

Ein weiterer Vorteil von Hybridöfen besteht darin, dass sie die gleichen technischen Raffinessen wie klassische Pelletöfen aufweisen, was zu einer besonders komfortablen Handhabung des Ofens führt. Genau wie andere moderne Pelletöfen besitzen duale Öfen eine automatische Zündung für den automatischen Betrieb der Pelletfeuerung. Besonders praktisch ist, dass der Pelletbrenner auch als Anzünder für den Betrieb mit Holzscheiten genutzt werden kann. 

Dank der modernen Technik, die in einem Kombiofen verbaut ist, sind diese programmierbar und aus der Ferne steuerbar. Die Pelletfeuerung des Hybridofens funktioniert vollautomatisch und kann beispielsweise so programmiert werden, dass das Haus bereits Wohlfühltemperatur hat, wenn Sie morgens aufstehen oder abends von der Arbeit nach Hause kommen. Gesteuert werden kann ein dualer Ofen für Holz und Pellets nicht nur am Gerät selbst, sondern auch bequem mit einer App von dem Smartphone aus. Anders als ein normaler Kaminofen kann ein Hybridofen dank des Pelletbetriebs auch unbeaufsichtigt und in der Nacht verwendet werden.

Welche Nachteile bietet ein Hybridofen?


Neben den zahlreichen Vorteilen, die ein Hybridofen mit sich bringt, gibt es auch einige Nachteile oder Einschränkungen, die man in Kauf nehmen muss, wenn man sich für einen Hybridofen entscheidet.

Dualer Betrieb erforderlich

Oft haben zukünftige Ofenbesitzer eine falsche Vorstellung davon, wie ein Kombiofen für Holz und Pellets genutzt werden sollte. Wer sich einen Pelletofen wünscht, der zu besonderen Anlässen gelegentlich auch mit Scheitholz betrieben werden kann, sollte sich nicht für einen Hybridofen entscheiden. Denn ein Hybridofen sollte im Idealfall zur Hälfte der Zeit mit Pellets und zur anderen Hälfte der Zeit mit Holz betrieben werden. Diese Anwendungsempfehlung hat Ihren Ursprung darin, dass der Ofen im Pelletbetrieb nicht genug Hitze erzeugen kann, um den Schornstein von Ablagerungen zu befreien. Das Freibrennen der Ablagerungen im Kamin kann nur im Betrieb mit Scheitholz stattfinden, da das Holzfeuer höhere Temperaturen als das Pelletfeuer erzeugt.

Ein Hybridofen kann nicht das ganze Haus beheizen

Wenn der Hybridofen mit Pellets heizt, macht er leise Geräusche. Im Vergleich zu einem reinen Pelletofen ist ein Kombiofen aber geräuschärmer, denn bei einem reinen Pelletofen wird die Wärme über ein Gebläse verteilt. Die meisten Hybridöfen dagegen funktionieren mit Thermik, das heißt, die heiße Luft wird ohne technische Unterstützung automatisch in den Raum gedrückt. Dass Hybridöfen nicht über Ventilatoren oder ein Gebläse verfügen, bringt allerdings auch den Nachteil mit sich, dass die Wärme nicht über mehrere Stockwerke verteilt werden kann.

Mit einem Hybridofen können daher die Räumlichkeiten, in denen der Ofen aufgestellt ist, beheizt werden, nicht aber das ganze Haus. Durch den Betrieb mit Scheitholz erfordert ein Hybridofen außerdem mehr manuellen Aufwand als ein reiner Pelletofen und verfügt über eine minimal geringere Effizienz als ein klassischer Pelletofen. 

Ein Hybridofen benötigt einen stabilen Schornsteinzug

Da ein Hybridofen im Gegensatz zu einem herkömmlichen Pelletofen auch mit Scheitholz befeuert wird, brauchen Hybridöfen unbedingt einen stabilen Schornsteinzug. Da ein Hybridofen nicht über ein Gebläse verfügt, welches die Abgase in den Schornstein drückt, ist ein stabiler Schornsteinzug eine Voraussetzung für den dualen Betrieb mit Pellets und Scheitholz. Damit der Hybridofen ohne Einschränkungen genutzt werden kann, sollte der Schornstein mit Bedacht platziert sein, denn wie in der Abbildung zu sehen, hat die Platzierung des Schornsteins einen direkten Einfluss auf den Zug im Schornstein

© Aduro: Die Platzierung des Schornsteins hat einen direkten Einfluss auf den Zug im Schornstein.

Wenig Auswahl bei den Modellen

Dadurch, dass es sich bei den dualen Öfen noch um eine relativ neue Technologie handelt, gibt es noch nicht viele Hersteller, die Hybridöfen anbieten. Dies führt nicht nur zu einer Einschränkung in der Auswahl des passenden Designs, sondern gegebenenfalls auch zu Problemen bei der Auswahl der richtigen Wärmeleistung. Leider ist die Spannweite bei der Wärmeleistung von Hybridöfen heute noch nicht sehr groß. Das kann besonders dann zu Problemen führen, wenn man als Besitzer eines Niedrigenergiehauses einen Hybridofen mit besonders niedriger kW-Anzahl sucht.

Mehraufwand durch zwei Brennstoffe 

Der größte Pluspunkt eines Hybridofens, die duale Befeuerung sowohl mit Pellets als auch mit Holz, kann sich im Laufe der Zeit auch zu einem Nachteil entwickeln. Denn zwei verschiedene Brennstoffe bedeuten auch immer mehr Aufwand in der Beschaffung und der Lagerung der beiden Brennstoffe. 

Gibt es wasserführende Hybridöfen?


Sie stellen sich vielleicht die Frage, ob Hybridöfen wasserführend erhältlich sind. Aktuell gibt es keine frei stehenden Hybridöfen, welche wasserführend sind. Es gibt jedoch wasserführende Hybridkamine. Mehr dazu lesen Sie hier, wenn Sie auf den roten Button klicken.

Wasserführende Hybridöfen weisen einen klaren Vorteil gegenüber klassischen Hybridöfen auf. Ein normaler Kombiofen für Pellets und Holz kann nur den jeweiligen Aufstellraum beheizen, nicht aber andere Räumlichkeiten eines Hauses. Die wasserführende Variante dagegen kann über den Pufferspeicher Warmwasser an den Wasserkreislauf des Hauses abgeben. Dieses Warmwasser kann dann entweder dafür genutzt werden, andere Zimmer zu heizen oder als Brauchwasser in Bad und Dusche verwendet werden.

Unsere Erfahrungen mit Hybridöfen


© Aduro: Hybridofen H2

Im Laufe der Zeit hat die Erfahrung gezeigt, dass für die meisten Hybridofen-Besitzer die Vorteile eines solchen Gerätes deutlich gegenüber den Einschränkungen überwiegen und fast alle Ofenbesitzer sehr zufrieden mit Ihren Geräten sind. Besonders die Tatsache, dass ein Hybridofen mit Pellets befeuert werden kann, bei der Holzfeuerung aber trotzdem auch ohne Strom funktioniert, ist heute ein Kaufkriterium für viele Menschen. Selbst bei einem längeren Stromausfall genießen Sie so die Wärme eines beheizten Hauses.

Trotzdem sollten Sie sich die Anschaffung eines Kombiofens gut überlegen und nur ein solches Gerät kaufen, wenn Sie auch wirklich mit beiden Brennstoffen heizen möchten. Wer eigentlich einen Pelletofen bevorzugt, aber den Gedanken hat, vielleicht irgendwann, zu einem besonderen Anlass, auch mit Scheitholz heizen zu wollen, sollte die Anschaffung nochmals überlegen. In diesem Fall ist ein klassischer Pelletofen besser geeignet, denn ein Kombiofen sollte tatsächlich mit beiden Brennstoffen befeuert werden. 

Welche Hersteller bieten Hybridöfen an?


Wenn Sie aktuell einen Hybridofen suchen, werden Sie wahrscheinlich nicht den einen perfekten Hersteller dieser Öfen finden, es sind aber im Bereich Hybridöfen für Pellets und Holz drei Hersteller von innovativen dualen Öfen besonders hervorzuheben. Wir möchten Ihnen hier drei gute Hersteller vorstellen und so hoffentlich dabei behilflich sein eine Übersicht vor dem Kauf zu schaffen. 

Hybridofen von Aduro
© Aduro: Hybridofen Aduro H3 Lux

Aduro

Aduro ist ein Kaminofen-Hersteller aus Dänemark, der unter anderem auch Hybridofen in seinem Sortiment führt. Typisch Dänisch ist das Design der Öfen sehr stilvoll und puristisch gehalten. Die Öfen zeichnen sich besonders durch die eleganten schwarzen Glastüren und die großen gebogenen Sichtfenster aus. Über 10.000 Hybridöfen von Aduro sind bei Kunden in ganz Europa installiert.

Hybridofen von Dielle
© Dielle: Ghibli Hybridofen

Dielle

Bei dem Hybridofen-Hersteller Dielle handelt es sich um einen italienischen Hersteller, der Öfen “made in Italy” anbietet. Der kombinierte Holz- und Pelletofen von Dielle ist mit einer Specksteinverkleidung und lackierten Stahlsaiten ausgestattet und ist optisch so ein besonderes Highlight.

Hybridofen von RIKA
© RIKA

Rika

Das Unternehmen RIKA kommt aus Österreich und ist aktuell der wohl bekannteste Hersteller von Hybridöfen. RIKA bietet die beiden beliebten Hybridöfen-Modelle Induo II und Paro an, welche von der Form her stark an den “Ghibli-Ofen” des Herstellers Dielle erinnern.

Warum ist ein Wechsel zwischen den Brennstoffen Holz und Pellets sinnvoll?


Die Möglichkeit, zwischen den Brennstoffen Scheitholz und Holzpellets zu wechseln, ist nicht nur ein Luxus, sondern in einigen Situationen auch sinnvoll oder notwendig. Wenn Sie beispielsweise Holz geliefert bekommen haben, welches noch eine zu hohe Restfeuchtigkeit aufweist, können Sie vorübergehend mit Pellets heizen. Genauso ist die Situation auch, falls Ihnen kurzfristig einer der beiden Brennstoffe ausgehen sollte oder sich die Lieferung des Brennstoffs verzögert. Wenn Sie an einem Tag einmal keine Lust oder Zeit haben, Holz nachzulegen, können Sie bequem per Pelletfunktion heizen und somit Zeit und Arbeit einsparen.

Gibt es Hybridöfen, die ohne Strom funktionieren?


Hybridöfen, die komplett ohne Strom funktionieren, gibt es heute noch nicht. Denn genauso wie ein klassischer Pelletofen braucht auch ein Hybridofen im Pelletbetrieb Strom für die elektrische Zündung, die Förderschnecke, die die Pellets automatisch in den Brennraum befördert, die App-Steuerung und für weitere technische Funktionen des Hybridofens. 

Im Gegensatz zu einem reinen Pelletofen kann man mit einem Hybridofen auch bei einem Stromausfall oder anderen Notsituationen weiterhin das Haus heizen. Im Betrieb mit Scheitholz braucht der Ofen genau wie andere Kaminöfen keinen Stromanschluss. Mit einem Hybridofen sind Sie also auf unvorhergesehene Situationen besser vorbereitet, als Sie es mit einem klassischen Pelletofen wären. 

Gibt es eine staatliche Förderung für Hybridöfen?


Hybridöfen für Pellets und Holz werden in Deutschland aktuell leider nicht staatlich gefördert.

Mit welchem Preis muss man für einen Hybridofen rechnen?


Da ein Hybridofen die Heizsysteme eines Kaminofens und eines modernen Pelletofens verbindet, sind die Kosten für einen solchen Ofen entsprechend höher als für einen klassischen Pelletofen. Der Preis für einen Hybridofen ist vor allem von dessen Design und der kW-Leistung abhängig. Generell lässt sich sagen, dass man für einen modernen Kombiofen mit Anschaffungskosten zwischen 4.000 und 7.000 Euro rechnen muss. 

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten für den Hybridofen sollte man weitere Ausgaben für Zubehör, die Montage und Abgasrohre einkalkulieren. All das kann leicht zu zusätzlichen Kosten von 1.000 bis 2.000 Euro führen. Doch von einigen Anbietern gibt es auch Komplettangebote, die Rohre und weiteres Zubehör bereits beinhalten und dadurch zu einem günstigeren Endpreis beitragen. Um sich zu den Preisen eines Hybridofens genauer zu informieren, ist es immer eine gute Idee, direkt ein Angebot von einem vertrauenswürdigen Ofenbauer einzuholen. 

Ist das heizen mit einem Hybridofen umweltfreundlich?


Das Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist gegenüber dem Heizen mit Öl oder Gas grundsätzlich schon einmal sehr umweltfreundlich. Holz verbrennt CO₂-neutral, das heißt bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigegeben, wie beim Wachstum des Baumes aufgenommen wurde. Um auch beim Einkauf von Scheitholz auf Nachhaltigkeit zu achten, sollten Sie am besten nur Holz aus der eigenen Region einkaufen, welches einen kurzen Transportweg hatte. 

Ein weiterer Aspekt, der zur hohen Umweltfreundlichkeit von Hybridöfen beiträgt, ist, dass diese ungefähr für die Hälfte der Nutzungsdauer mit Holzpellets betrieben werden. Holzpellets bestehen aus Sägespänen, welche als Abfallprodukt bei holzverarbeitenden Betrieben anfallen. Das Heizen mit beiden Brennstoffen Scheitholz und Holzpellets ist also sogar noch nachhaltiger als nur mit Holz zu heizen. 

Worauf sollte man beim Kauf eines Hybridofens achten?


Wenn Sie sich für den Kauf eines Hybridofens entschieden haben und nun nach einem passenden Modell suchen, sollten Sie zuallererst auf die Nennwärmeleistung des Kombiofens achten. Die Nennwärmeleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben und beschreibt das Raumheizvermögen des Ofens. Wenn Sie mit dem dualen Ofen also einen großen Wohnraum beheizen wollen, sollte dieser über eine entsprechend höhere Leistung verfügen.

Gleichzeitig sollten Sie bei Ihrem Ofen auf eine gute Energieeffizienz achten. Diese wird in den Energieeffizienzklassen von “G” (schlecht) bis A+++ (sehr gut) angegeben. Klassische Pelletöfen haben oftmals eine Energieeffizienzklasse von A+++. Auch die modernsten Hybridöfen erreichen eine solche Qualifizierung nicht. Ein optimaler Wert für einen Hybridofen liegt bei “A” oder manchmal auch bei “A+”. 

In der Pellet-Funktion unterscheiden sich Hybridöfen hinsichtlich der verbauten Technik und dem Bedienkomfort. Wenn Sie viel Wert auf eine bequeme Bedienung des Ofens und die neueste Technik legen, sollten Sie darauf achten, dass der Ofen per App vom Smartphone aus gesteuert werden kann. 

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie vor der Anschaffung eines Hybridofens für Holz und Pellets beachten sollten, ist, dass die Brennstoffe Platz in der Lagerung beanspruchen. Sie sollten sich also vor der Anschaffung eines Hybridofens die Frage stellen, ob für die Lagerung der beiden Brennstoffe Holz und Pellets genügend Platz in Ihrem Haus vorhanden ist. 

Wo kann man einen Hybridofen kaufen?


Hybridöfen, die sowohl mit Pellets als auch mit Scheitholz funktionieren, werden anders als normale Kaminöfen nicht online oder in einfachen Baumärkten angeboten. Wer einen solchen Ofen kaufen möchte, muss sich also an einen Fachhändler wenden. Im besten Fall sucht man einen Ofenbauer auf, der den Ofen auch fachmännisch installieren und warten kann. Um einen guten Ofenbauer in Ihrer Nähe zu finden, wenden Sie sich am besten an Freunde und Bekannte mit einem eigenen Ofen und befragen diese nach Ihren Erfahrungen mit dem jeweiligen Betrieb. Weitere Informationen rund um das Thema Ofenbauer finden Sie in unserem Artikel: „Ofenbauer“. 

Wenn Sie zu Beginn der neuen Heizsaison einen einsatzbereiten Hybridofen haben möchten, sollten Sie sich schon frühzeitig darum bemühen und Wartezeiten sowie Zeit für die Planung mit einbeziehen. Aufgrund der hohen Nachfrage sind Ofenbaubetriebe aktuell sehr ausgelastet und es kann zu Wartezeiten von 6 bis 12 Monaten kommen.

Kontaktieren Sie uns gerne, mit Ihren Vorstellungen zu Ihrem künftigen Hybridofen. Unsere Kaminando-Ofenbauer freuen sich auf Ihre Kontaktanfrage.

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